Es war ein hartes Stück Arbeit für die Truppe vom Trainer Klaus Geldner:

Nachdem man während der Saison lange mit Mühlhof, Katzwang, Kleinschwarzenlohe mithalten konnte, verlor man durch eine Schwächephase im April ein bisschen den Anschluss an die Spitze und hatte schon zwischenzeitlich einen rückstand von 7 Punkten. Doch durch einen starken und beeindruckenden Schlussakkord konnte man den TSV Klein´lohe abhängen und schaffte den Anschluss an Mühlhof und Katzwang, die mittlerweile seit Wochen mit ihrer Kreisligamannschaft spielten.

Am letzten Spieltag sollte es zum Showdown kommen, da alle drei Teams punktgleich waren. Katzwang und Mühlhof erfüllten ihre Aufgaben, doch das Spiel der Turner beim starkenTSV Klein´lohe wurde aufgrund von "Unwetter2 abgebrochen (Unverständlich). So kam es zum Finale drei Tage später. Vor über 200 Zuschauer (darunter auch Mühlhofer und Katzwanger, die Kleinlohe die Daumen drückten) siegten die Turner sehr knapp mit 2:1 (Bericht unter Archiv - spielbericht).

Die Kreisspielleitung entschied sich daraufhin für einen recht komplizierten Modus um den Meister und Vize zu erspielen:

TSV Katzwang - TSV Mühlhof in Schwabach
Verlierer 1 - TV 48 Schwabach in Katzwang/Mühlhof

Sieger 1 - Sieger 2 um Platz 1 auf Gelände des Verlierers 2

Verlierer 2 - Verlierer 3 um Platz 2 und Relegationsteilnahme

Nachdem die Turner Mühlhof schlugen und nur zwei Tage später gegen die Katzwanger Kreisligamannschaft nicht gerade fair im Finale verloren, kam es nur wenige Tage später erneut zum allerentscheidenden Spiel gegen Mühlhof (obwohl man érst vor einer Woche sie schlagen konnte und es die dritte Chance für Mühlhof war).

In einer dramatischen und wahrscheinlich besten Partie der Saison (siehe Bericht nachfolgender Link) qualifizierten sich die _Turner nach einem 3:2 Sieg nach Verlängerung für die Relegation.

Wiederum nur zwei Tage später spielte man in Ellingen vor über 1000 Fans um den letzten Aufsteiger in die Kreisklasse. Stark geschwächt schlug man den TV Langenaltheim mit 1:0 und feierte dadurch nach 5 Jahren die Rückkehr in die Kreisklasse.

Das erstaunliche an diesem Aufstieg war, dass die junge Truppe mit dem Nachholspiel in Kleinlohe fünf Spiele auf höchstem Niveau innerhalb von nur elf Tagen bestreiten musste und sich trotz Sperren und Verletzungen am Schluss gegen Langenaltheim durchsetzten konnte (Langenaltheim hatte zwei Woche Pause und war im Vergleich zu den 48er ausgeruht)