Willkommen auf der 48er Homepage
   
  TV 1848 Schwabach e.V.
  um die Vize-Meisterschaft
 

48er drehten 0:2-Rückstand

A-Klasse Jura 1:
Schwabacher wahren Aufstiegschance zur Kreisklasse


KATZWANG - Der TV 1848 Schwabach beschloss am Freitagabend den "Endspielmarathon" in der A-Klasse Jura 1 mit einem 3:2 (2:2, 0:1)-Sieg über den TSV Mühlhof in einer dramatischen Partie und sicherte sich mit Tabellenplatz zwei die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Kreisklasse. Bereits morgen, Sonntag, 16 Uhr, kommt es auf dem Platz der TSG Ellingen zum Showdown um den Sprung in die Kreisklasse zwischen dem TV 1848 und dem TV Langenaltheim (Zweiter A-Klasse Jura 4).


Wieder musste Mühlhofs Schlussmann Colin Price klären, in dieser Szene gegen Daniel Dachlauer (re.), der zu Beginn einige gute Möglichkeiten hatte.Foto: Jainta

Foto:Wieder musste Mühlhofs Schlussmann Colin Price klären, in dieser Szene gegen Daniel Dachlauer (re.), der zu Beginn einige gute Möglichkeiten hatte.


In Katzwang sahen gut 700 Zuschauer ein Spiel, das beide Teams mit offenem Visier führten. Schnell wurde klar, wo die Kontrahenten ihre Stärken besaßen, nämlich in der Offensive. Zunächst kam Mühlhof, bei denen der angeschlagene Spielertrainer Stefan Hampl schon nach zehn Minuten ausgewechselt werden musste, überhaupt nicht in Tritt. Die 48er machten das Spiel und hatten in der ersten Viertelstunde Riesenchancen durch Daniel Dachlauer (4.) und Kirill Mathias Mutter(8.), doch beide setzten das Leder knapp vorbei. Dieselben Spieler trafen danach jeweils freistehend vor dem verwaisten Tor nicht ins Schwarze (11., 15.). In der 17. Minute vereitelte Colin Price eine "100%ige" von Kirill Mohr.

Erst ab der 20. Minute wurde Mühlhof besser. Immer wieder in Szene gesetzt von Daniel Güthlein, scheiterte zwei Mal Marco Wolf am Torwart beziehungsweise an der Lattenoberkante (20., 22.). Dann fand Güthlein im starken Andreas Pöhlmann seinen Meister (24.). In der 42. Minute allerdings war Güthlein auch vom Keeper nicht zu stoppen, als er an früherer Wirkungsstätte eine sehenswerte Ballstaffette mit abschloss.

Mühlhof hatte nicht nur die letzte Aktion in Durchgang eins, sondern startete auch vielversprechend in die zweite Halbzeit. In der 53. Minute blieb Marco Wolf zunächst zwar am 48er Torwart hängen, doch bekam er den abgewehrten Ball erneut vor die Füße und lupfte ihn gekonnt über Pöhlmann hinweg zum 2:0 in die Maschen. Danach war jedoch nur noch "Weiß-Blau" im Vorwärtsgang. Matthias Mutter hätte das Spiel bei zwei Chancen im Alleingang drehen können (57., 61.). Dazwischen bot sich Daniel Dachlauer die dickste Chance für den TV 1848, doch der Keeper lenkte mit einer sehenswerten Parade die Kugel an die Latte (59.). Der längst fällige Anschlusstreffer fiel in der 84. Minute per Elfmeter nach Foul an Roman Sereda. Kapitän Roman Sereda vollstreckte den Elfer selbst. Und auch der Ausgleich ließ nicht mehr lange auf sich warten. Mutter erzwang nach Pass von Konstantin Vagos die Verlängerung (90.) und der Jubel auf Seite der Blauen kannte keine Grenzen mehr.

Diese begann denkbar ungünstig für Mühlhof, nämlich mit einer gelbroten Karte für Goretzki (98.). Es blieb farbenfroh: In der 104. Minute sah Güthlein nach einem überharten Einsteigen gegen Keeper Pöhlmann Rot. Mit ihm ging auch Spörl, wegen einer angeblichen Beleidigung, vozeitig zum Duschen. In dieser Situation wollte sich der Schiedsrichter anscheinend dem Publikum präsentieren. Nach seiner Verletzung von letzter Woche sammlte auch Niko Mohr für einige Minute wieder Selbstvertrauen, so dass er für das "Endspiel" wieder in die Startelf rücken könnte. Schwabach nutzte die Überzahl durch das Siegtor von Edi Fet in der 109. Minute. Das mögliche 4:2 per Elfmeter (nach klarer Schwalbe von Mutter) vergab in der 115. Minute Sereda.

TSV Mühlhof: Price; Goretzki, Meyerhofer, Dersch, Fäßler, Wolf, Kühn, Panzalovic, Güthlein, Hörath, Kempf (Walter, Goth, Hampl).

TV 1848 Schwabach: Pöhlmann; Fet, Karacalar, Erlbacher, Spörl, Vagos, Kaiser, K.Mohr, Sereda, Dachlauer, Mutter (Taban, Förster, N.Mohr)).

Tore: 1:0 Güthlein (42.), 2:0 Wolf (53.), 2:1 Sereda (84., Foulelfmeter), 2:2 Mutter (90.), 3:2 Fet (109).
SR: Frank Mühlenberg (1. FC Schwand). Zuschauer: 700 in Katzwang.
Rot: Güthlein (104.), Spörl (104.) Gelbrot: Goretzki (98.).
Bes. Vork.: Sereda verschießt Foulelfmeter (115
 
  Es waren schon 32919 Besucherhier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden